Die Frage „Kennst du den Hochschwab?“ ist annähernd so, als würde man sich danach erkundigen, wann in diesem Jahr Weihnachten ist. Denn der Hochschwab ist weithin als prachtvolles Wandergebiet bekannt. Es empfiehlt sich aber, sich auch abseits des Naturjuwels in der Hochsteiermark auf die Pirsch nach anderen Besonderheiten zu machen.
Etwa nach Köstlichkeiten, die einer Region Charakter und Charme verleihen. Diesbezüglich lohnt es sich, in Turnau vorbeizuschauen, übrigens der Heimatort von Steirereck-Gründer Heinz Reitbauer senior, dessen legendäre Dependance „Wirtshaus Steirereck am Pogusch“ nur wenige Minuten entfernt liegt. Geschmack verpflichtet also, und daher soll Johann Seidl hier eine Hauptrolle übernehmen. Und das hat nicht nur mit dem Motto seines Betriebs („Fahr nicht fort, kauf im Ort“) und dem Bewusstsein für Regionalität zu tun.
Der „Wilde Bäcker“ hat Kaffeehaus, Konditorei und Frühstückspension zu einem Ort der Kunst gemacht. Man könnte fast sagen, die Arrangements von Steirersemmel, Jakobusbrot, Wildererlaiberl, Bründlwegbrot, Hochschwabwurze, Mehlspeisen, Weihnachtskeksen und wohltuend gutem Kaffee hat die Anmutung einer Vernissage für Frische-Freunde. Spezieller Tipp: Do schlof i guat. Egal ob man mit den Skiern die Schwabenbergarena Turnau runtergedüst ist oder eine Winterwanderung am Jakobusweg unternommen hat – in den sechs Doppelzimmern der Frühstückspension tankt man neue Energie und startet am nächsten Morgen mit dem reichhaltigen Seidl-Frühstücksbuffet gestärkt in den Tag.
Und wenn schon von kulinarischer Besonderheit die Rede ist, sei die Reise der Wow-Effekte gleich fortgesetzt. Nach Etmißl nämlich, wo sich im Restaurant Hubinger ein anderer Johann den Ruf des „Wilden Wirten“ erarbeitet hat. Chef- und Haubenkoch Johann Wöls macht das Landhotel seit 30 Jahren zu einem Treffpunkt für Genießer. Der „Gault-Millau“ verlieh ihm zuletzt zwei Hauben und verwies auf seine Leidenschaft für feine Aromen, regionale Kräuter und Wildspezialitäten von Hirsch, Reh, Gams und Co – natürlich wegen des Hochschwabgebiets, des gämsenreichsten Gebiets Europas. Das Lokal gilt als Hotspot für Veranstaltungen und Caterings. Auch hier ein Tipp: Die Kochkurse mit ständig wechselnden Themenschwerpunkten sind ein Fest für Feinschmecker. Speziell in der Herbst- und Winterzeit wird Kulinarik großgeschrieben, denn dann kann man seine Liebsten mit einem Advent- oder Weihnachtsmenü verwöhnen.
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